J. Müller. Wenn man einmal fünf, sechs Jahre in die Zukunft schaut
und Ihre Frage dahin gehend beantwortet, dann spielen für uns nach
wie vor die Standardinstallationen eine wichtige Rolle. Hierbei
geht es darum, moderne und innovative mechanische und elektronische
Produkte dem Elektrohandwerk und damit dem Bauherrn zur Verfügung
zu stellen. Auf der anderen Seite gibt es verschiedenste
Smarthome-Typologien, von der kleinen Wohnung über die Zweitwohnung
bis hin zum Ein- und Mehrfamilienhaus. Es steht außer Frage, das
Smarthome wird integraler Bestandteil des klassischen
Einfamilienhauses werden. Für jede Wohnform gibt es dabei
unterschiedliche Anforderungen. Mit unserem Home-Server sind wir ja
schon seit zwanzig Jahren im gehobenen Bereich vertreten. Jetzt
hält diese Technik auf breiter Front im Wohnungs- und Hausbau
Einzug; wir setzen dabei vor allem auf unseren kompakten Server
Gira X1. Unsere Aufgabe ist es, für die unterschiedlichen Ansprüche
eine entsprechende Lösung bereitzustellen. Auf der einen Seite geht
es beispielsweise um eine möglichst simple Nachrüstung mit E-Net
Smarthome, auf der anderen um eine einfache Installation via Gira
X1 und dann natürlich um den Zugriff von außen, der bislang nur im
Highend-Bereich zu finden war. Wir stehen also vor verschiedenen
Herausforderungen. Und die Messe hat gezeigt, dass wir all diese
Bereiche im Fokus haben.